Sicherlich ist es auf diesen Seiten schon deutlich geworden: Ich liebe die kurze Form.

Deshalb bin ich froh, dass ich vor Jahren eine Buch gelesen habe, dass sich im Untertitel auch Capriccios nannte. 

Ich schlug den Begriff später einmal nach, und las auch das Buch öfters.

Jetzt finde ich, dass das eine Prosa-Form ist, die zu mir passt.

Zu den Kaffee-Geschichten passt sie auf jeden Fall, und darum machen diese Capriccios den Anfang.

Die kurzen Kaffee-Momente sind eingefasst in eine minimalistische Rahmenhandlung.

Problem ist nur, dass das Thema in sich schön abgeschlossen ist, aber zu kurz für ein E-Book.

Deshalb gibt es sie zur Zeit als Hörvideo und als Lese-Download.

Aber wer weiß, vielleicht kann ich sie später in ein Buch integrieren. Mal sehen.

Weitere Capriccios sind jedenfalls in der Planung.

Sich in eine Tasse zu vertiefen, kann zu tiefst sinnlich sein.

Und die Geschmäcker sind so verschieden.

Der eine mag Espresso, der andere Cappuccino, der nächste Milchkaffee.

Und der Ort spielt doch manchmal auch eine Rolle.

So schmeckt im Urlaub das Eis doch irgendwie besser als zu Hause.

All das schwingt in den Kaffee-Geschichten mit.

Die bunte Gedanken-Pause vom grauen Alltag.