Die Idee zum Schauspiel 'Masken' ist schon ziemlich alt. Dennoch ist mir aufgefallen, dass das Thema im Laufe der Jahre immer wichtiger geworden ist.

Warum ich es darum noch nicht veröffentlicht habe? Ich habe noch nicht die letzt gültige Fassung für den Schluss gefunden.

Zu nächst einmal zum Thema. Es geht um den Menschen und seine sich ständig verändernde Sprache. Die Sprache als Ausdruck und Sinnbild des sich ständig verändernden Menschen. Deshalb habe ich auch das allumfassende Bild Masken dafür gewählt. 

Für dieses Bild wiederum gibt es einen hervorragenden Bühnen-Ort: Venedig zur Karnevals-Zeit. Und der Trubel in dieser Stadt zu der Zeit gibt einen hervorragenden Hintergrund, um in die einzelnen Epochen von Theaterspiel und den Spiel von menschlichen Drama und Sprache einzutauchen.

Und so bieten die einzelnen Szenen und Übergänge ein einziges sprudelndes Feuerwerk an sprachgeschichtlichem menschlichem dramatischen Theater.

Einziges Problem: das Ende. Während ich noch mit der Epoche Romantik haderte, mein eigenes menschliches Theater seinen Lauf nahm, verändert sich auch ein Teil meines Schauplatzes. Und ich haderte, wie ich es einbauen sollte...

Jede Szene stellt ein kurzes Stück vor, das in Sprache und Aufbau für die Zeitepoche typisch war. 

Das Thema sollte möglichst immer mit Verwandlung zu tun haben,

um so den übergeordneten Thema Masken mit all seinen Ausprägungen auch hier gerecht zu werden.

Alles wandelt sich eben.